Präzisionssprühen gegen Wurzelunkräuter: Wie CropUp den Herbizideneinsatz in einem Spinatfeld um 75 % reduzierte

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Die Herausforderung

In diesem Fall handelt es sich um ein etwa 19 Hektar großes Spinatfeld, in dem Wurzelunkräuter ein erhebliches Problem darstellten. Man nahm an, dass die Unkräuter nur einen kleinen Teil des Feldes bedeckten, aber ohne präzise Daten war es schwierig, das Ausmaß einzuschätzen. Um die wirksamste und schonendste Behandlung zu gewährleisten, wurde CropUp eingesetzt, um genau zu identifizieren und zu kartieren, wo die Unkräuter vorhanden waren. Ziel war es, eine Überbehandlung zu vermeiden und die Kartierung für den Weizen im folgenden Frühjahr zu nutzen.

Die Lösung

1.

Kartierung mit Drohnen

Das Feld wurde von einer Drohne überflogen, die hochauflösende Bilder der ca. 19 Hektar aufgenommen hat.

2.

Analyse mit KI

Die fortschrittliche KI von CropUp analysierte die Bilder und identifizierte Unkräuter mit hoher Präzision.

3.

Anpassung der Sprühkarte

Die Ergebnisse wurden überprüft und die Sprühkarte angepasst, um sicherzustellen, dass die Behandlung genau und ohne Verschwendung erfolgt.

4.

Export und Behandlung

Die finale Sprühkarte wurde an den Sprühcomputer exportiert, der anschließend gezieltes Präzisionssprühen durchführt.

Ergebnisse

Herbizidreduzierung

75%

Sprühmittelmenge für 19HA

365L

Fazit

Durch den Einsatz von CropUp zur Kartierung der Wurzelunkräuter im Spinatfeld war es möglich, genau zu bestimmen, wo im Frühjahr im Weizen gesprüht werden muss.

Die Analyse zeigte, dass die Unkräuter nur auf 4,89 Hektar verteilt waren, was zu einer Herbizideneinsparung von 75 % im Vergleich zur Vollflächensprühung führte.

Dieser gezielte Ansatz reduziert den Herbizidenverbrauch erheblich, senkt die Kosten und sorgt für eine schonendere Behandlung der Kultur.

Dieser Fall zeigt, wie die CropUp-Technologie nicht nur den Herbizideneinsatz minimiert, sondern auch Landwirten hilft, ihr Feldmanagement zu optimieren – zum Vorteil von Rentabilität und Natur.